Das ‘F Haus’ von den japanischen Kubota Architekten, wirkt zuerst sehr unwirklich und fast schon steril. Die Linien der Frontfassade sind sauber und klar gezogen. Die Farbe weiß strahlt einem entgegen. Das sich hier 80m² Wohnfläche verstecken sollen, kann man auf den ersten Blick nicht erkennen.
Die Klarheit der Fassade zieht sich in die Wohnräumen fort. Beton und Edelstahl sind die vorherrschenden Materialien. Der lange Küchentresen zieht sich als multifunktionales nutzbares Objekt bzw. Möbel durch den vorderen Teil des Hauses.
Die Rückseite des Wohnhauses öffnet sich mit einer weiten Glasfront zum Grundstück. Das totale Gegenteil zur Forntfassade - offen/geschlossen.
Mich faszinieren diese klaren, exakten und auch umgesetzten Wohnhäuser der japanischen Architekten immer wieder. Mich würde interessieren, wer die Bauherrn sind und wie es Ihnen nach einem Jahr in dem Haus geht. Dazu, wie es in dem Haus jetzt aussieht.
Die immer wieder beschriebenen Parallelen zu den Arbeiten von Tadao Ando, sehe ich persönlich nicht.
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